Strandbuddler und dicke Pötte
Ob Wellness im Strandkorb, Volleyball im Sand oder verträumt die dicken Pötte bestaunen, die so nah vorbeiziehen – der charmante Ortsteil Döse ist genauso wie Duhnen und Sahlenburg ein beliebter Ort für Erholungssuchende.
Wo sich die Ströme treffen
Doch der Kurteil ist nicht nur bekannt für seinen langen Sandstrand, sondern auch dafür, dass vor seiner Küste die Elbe in die Nordsee mündet. Die Mündung wird durch das Wahrzeichen Cuxhavens markiert: Die Kugelbake. Das hölzerne Seezeichen ist aus weiter Entfernung sichtbar – und war für viele Auswanderer früher die »die letzte Ecke vor Amerika«. Über einen schmalen Damm könnt ihr die Kugelbake zu Fuß erreichen. Seid ihr auf dem kleinen Rondell angekommen und seht den hölzernen Riesen über euch emporragen, steht ihr am nördlichsten Punkt von Niedersachsen.
Als »Spitze« von Cuxhaven war dieser Punkt schon immer von strategischer Bedeutung. So war die Kugelbake ein wichtiger Orientierungspunkt für Seeleute, während das am äußersten Landzipfel liegende »Fort Kugelbake« seit Ende des 19. Jahrhunderts zur Verteidigung gegenüber feindlicher Kriegsschiffe diente. Die fünfeckige Festung steht heute unter Denkmalschutz und kann im Rahmen fachkundiger Führungen besichtigt werden.
Tierisch was los
Wer hätte das gedacht: In Döse fühlen sich nicht nur viele Urlauber zu Hause, sondern auch Humboldt-Pinguine. Im kleinen, aber feinen Zoo des Döser Kurparks sind die gefiederten Tiere wahre Publikumsmagneten, die mit ihrer tollpatschigen Art die Herzen der Besucher im Sturm erobern. Die Pinguine wohnen Tür an Tür mit bunten Zier- und Wildvögel und einer munteren Eichhörnchen-Gruppe.
Nach einer Erkundungstour durch den Kurpark bietet sich eine kleine Pause an. Wie wäre es mit einem Abstecher an die Döser Promenade? Hier findet ihr diverse Restaurants, Strandbars und kleine Geschäfte, die ihr bequem zu Fuß oder mit dem Rad erreichen könnt.